Die Zürcher Handelskammer (ZHK) hat wiederholt vor einer drohenden Strommangellage gewarnt. Laut Elcom, der unabhängigen staatlichen Regulierungsbehörde im Elektrizitätsbereich, drohen bereits ab 2025 Stromlücken. Wie gross die Verletzlichkeit der Energieversorgung ist, zeigt auch der Krieg in der Ukraine. Wie eine sichere, nachhaltige und wirtschaftliche Stromversorgung gestaltet werden muss, zeigen Economiesuisse, Scienceindustries und Swissmem in einem aktuellen Positionspapier auf. Für die ZHK sind drei Forderungen zentral. Es braucht erstens Technologieoffenheit in der Stromproduktion. Die Technologie entwickelt sich schnell – wir können es uns nicht leisten, vorschnell Türen zu schliessen. Zweitens ist zu bedenken, dass der Strompreis fundamental für Gesellschaft und Wirtschaft ist. Bei weiteren Kosten für den Zubau muss deshalb nach kostenneutralen Finanzierungen für die Endkunden gesucht werden. Drittens ist die Wirtschaft gefragt, mit einer Stromeffizienzoffensive selbst eine aktive und kreative Rolle zu spielen. Dafür braucht es aus Sicht der ZHK aber die richtigen Rahmenbedingungen. Ein «Anstoss» wie die Rückerstattung der CO2-Abgabe bei Reduktionsverpflichtungen kann viel bewegen. Die Politik ist in Zürich und auf nationaler Ebene gefordert, solche Modelle mit Zielvereinbarungen zu forcieren, national zum Beispiel im Energiegesetz. asü
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