UBS und EPFL spannen bei MINT-Förderung zusammen

Zürich/Lausanne - UBS und Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) wollen Innovation und Unternehmertum im MINT-Bereich fördern. Im Zentrum der Kooperation von Hochschule und Bank steht der Bildungszugang von Kindern und Jugendlichen zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).

Die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) und die UBS wollen Innovation und Jungunternehmertum in den Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT-Bereich) fördern. Dafür gehen Hochschule und Grossbank eine strategische Partnerschaft ein, informiert die UBS in einer Mitteilung. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird die UBS bis zu 15 Millionen Franken in gemeinsame Projekte und Initiativen in der Westschweiz investieren.

Ein Schwerpunkt der Förderung soll auf die Erweiterung des Bildungszugangs von Kindern und Jugendlichen zu den MINT-Fächern gelegt werden. Die beiden Partnerinnen halten „die verstärkte Förderung von Wissenschaft, Technologie, Bildung und Unternehmertum“ für unverzichtbar, „um künftig innovative Produkte und Dienstleistungen zur Lösung der globalen Herausforderungen zu entwickeln und zu kommerzialisieren“, heisst es in der Mitteilung. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit EPFL und sind überzeugt, dass wir gemeinsam viel bewegen können – zur Stärkung der Schweizer Wirtschaft und deren Innovationskraft“, wird Sabine Keller-Busse, President UBS Switzerland, dort zitiert.

Konkret planen die Partnerinnen Formate und Veranstaltungen für junge Unternehmerinnen und Unternehmer zu entwickeln. Hier ist unter anderem ein jährlicher Investorentag vorgesehen. Zudem soll der Innovationspark auf dem EPFL-Areal in Ecublens VD erweitert werden. Nachhaltigen sozialen Wandel wollen UBS und EPFL gemeinsam mit Enterprise for Society fördern. Dazu ist die Einrichtung eines nachhaltigen Wirtschaftsforums geplant. ce/hs

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