Die UBS weist für das zweite Quartal 2024 Erträge in Gesamthöhe von 11,90 Milliarden Dollar aus, informiert die Zürcher Grossbank in einer Mitteilung. Gegenüber dem Vorquartal entspricht dies einem Rückgang um 7 Prozent. Der Geschäftsaufwand legte im selben Zeitraum um 1 Prozent auf 10,34 Milliarden Dollar zu. Als Vorsteuergewinn wurden 1,47 Milliarden Dollar ausgewiesen. Der Reingewinn belief sich auf 1,14 Milliarden Dollar. Nach einem Reingewinn von 1,76 Milliarden Dollar im Vorquartal summiert sich der der Halbjahresgewinn damit auf 2,90 Milliarden Dollar.
„Unsere Ergebnisse für das erste Halbjahr widerspiegeln die bedeutenden Fortschritte, die wir seit Abschluss der Übernahme gemacht haben“, wird Gruppen-CEO Sergio P. Ermotti in der Mitteilung zitiert. „Wir sind gut aufgestellt, unsere Finanzziele zu erreichen und wieder so profitabel zu arbeiten wie zu dem Zeitpunkt, bevor wir unseren Beitrag zur Stabilisierung der Credit Suisse leisteten.“ In der nächsten Phase der Integration sollen die Grundlagen für „weitere erhebliche Kosten-, Kapital-, Refinanzierungs- und Steuervorteile“ gelegt werden.
Im Geschäftsbereich Global Wealth Management spielte die UBS im Berichtsquartal netto 27 Milliarden Dollar Neugelder ein. Insgesamt belief sich der Zufluss an Nettoneugeldern im ersten Halbjahr auf 54 Milliarden Dollar. Damit sieht sich die UBS auf gutem Weg, ihr Ziel von jeweils rund 100 Milliarden Dollar Nettoneugelder in diesem und im nächsten Jahr zu erreichen. Das Portfolio für risikogewichtete Aktien, die abgestossen werden sollen (Non-core and Legacy-Portfolio), wurde gegenüber Vorquartal um 8 Milliarden Dollar reduziert. ce/hs