Die Schweiz und Deutschland pflegen bereits seit mehr als 80 Jahren eine erleichterte gegenseitige Anerkennung von beruflichen Abschlüssen. Nun haben die beiden Länder ein neues Abkommen unterzeichnet, um diese Praxis auch in Zukunft weiterzuführen. Dabei sollen noch mehr Inhaberinnen und Inhaber von beruflichen Abschlüssen von „erleichterten Bedingungen und Verfahren für die Feststellung der Gleichwertigkeit profitieren“, heisst es in einer Medienmitteilung des Bundes.
Die Anerkennung der gegenseitigen beruflichen Abschlüsse basiere unter anderem auf dem gemeinsamen „Verständnis der Bedeutung und Qualität der Berufsbildung“, heisst es weiter. Mit ihrem gemeinsamen Abkommen setzten die beiden Länder auch ein Signal zur „Stärkung der dualen Berufsbildung auf nationaler und internationaler Ebene“.
Der Bund hebt auch die enge wirtschaftliche Verflechtung zwischen den beiden Ländern hervor. Die grenzüberschreitende Mobilität von qualifizierten Arbeitskräften sei entsprechend gross. ssp