Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, für die Jahre 2020 bis 2023 jährliche Beiträge von 2,1 Millionen Franken für die GZA zu bewilligen. Die nachhaltige Ansiedlung von Unternehmen erzeuge Arbeitsplätze und Steuersubstrat, betont der Regierungsrat in seiner entsprechenden Medienmitteilung. Er bewertet die Arbeit der GZA für die nachhaltige Ansiedlung von internationalen Unternehmen als „erfolgreich“. Die „langjährig aufgebauten Kontakte der GZA“ seien entscheidend dafür, dass sich internationale Unternehmen im Wirtschaftsraum Zürich ansiedeln.
Die in der GZA vertretenen Kantone zahlen gemäss einem Verteilschlüssel eine bestimmte Summe pro Einwohnerin oder Einwohner an die GZA. Im Kanton Zürich wurde aber aufgrund der stark steigenden Bevölkerungszahl eine neue Lösung vereinbart. Demnach werden die Jahresbeiträge des Kantons Zürich fixiert, von der Bevölkerungszahl entkoppelt und auf mindestens 2,1 Millionen Franken festgelegt.
Die GZA wurde 1998 zur Vermarktung des Wirtschaftsstandorts Zürich gegründet. Die Stiftungsträgerschaft umfasste Ende 2018 acht Kantone, eine Stadt, eine Region und 25 Mitglieder aus der Privatwirtschaft und der Wissenschaft. Anfang 2019 ist auch der Kanton Tessin der GZA beigetreten. ssp