Loopia lanciert Software für Inzahlungnahme

Zürich - Loopia erweitert sein Angebot um eine sogenannte Trade-in-Lösung. Die Plug-and-Play-Software von Loopia ermöglicht es Händlern und Marken, gebrauchte Produkte direkt von ihrer Kundschaft zurückzukaufen. Das soll Waren im Kreislauf halten sowie den Neu- und Gebrauchtwarenverkauf stärken.

(CONNECT) Loopia lanciert eine Secondhand-Plattform für Händler und Marken. Damit erweitert der Anbieter von Software-Lösungen für den Recommerce-Markt sein Angebot um eine Lösung, mit der Händler und Marken gebrauchte Produkte direkt von ihren Kundinnen und Kunden zurückkaufen können. Damit will Loopia sie dabei unterstützen, die Kreislaufwirtschaft als Teil ihres Geschäftsmodell zu betrachten.

Laut einer Mitteilung des im Technopark Zürich ansässigen Unternehmens ist diese Lösung bereits bei Calumet, einem grossen deutschen Fachhändler für Foto- und Videoausrüstung, im Einsatz „und revolutioniert dort den Rücknahme- und Wiederverkaufsprozess, indem sie ihn einfacher, effizienter und profitabler macht“.

Loopia untermauert dies mit Zahlen: Bei Calumet sind den Angaben zufolge 50 Prozent aller Ankäufe direkt mit einer Inzahlungnahme verknüpft. „Der Verkaufsprozess wird also effektiv genutzt, um Neu- und Gebrauchtverkauf gleichzeitig zu fördern.“ Mit dieser Trade-in-Lösung sei die Prüfungszeit um ein Drittel verkürzt und die Antwortzeit um 25 Prozent schneller geworden. Beim Kunden Veloplus wählt laut Loopia ein Drittel der Verkäuferinnen und Verkäufer die Auszahlung in Form eines Gutscheins. Loopia wertet dies als Beleg dafür, „dass Secondhand nicht nur den Kreislauf stärkt, sondern auch zur Kundenbindung beiträgt“.

„Mit Resale steigern Händler nicht nur ihren Absatz und optimieren Margen, sondern binden ihre Kund:innen langfristig“, erklärt Philipp Glauser, Mitgründer und CEO von Loopia. „Wer gebrauchte Produkte direkt beim Händler eintauscht, bleibt im System und kauft dort wieder.“ ce/mm

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