(CONNECT) DKSH mit Sitz in Zürich hat mit dem in Kopenhagen ansässigen Start-up Klimate eine Vereinbarung zur Abnahme von CO2-Zertifikaten getroffen. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, will der Anbieter von Marktexpansionsdienstleistungen vor allem in Asien mit dem Abkommen seine Emissionen reduzieren.
Die Vereinbarung soll mit zwei Projekten umgesetzt werden. Zum einen soll Klimate mit einem Direct Air Capture (DAT) Kohlenstoff der Luft entziehen und dauerhaft in Gesteinsformen speichern. Dieses Projekt soll in Kenia realisiert werden.
In einem zweiten Projekt werden Bauern in Thailand aus Ernteabfällen Biokohle produzieren, die Kohlenstoff in der Erde dauerhaft binden soll. Mit dem Projekt soll gleichzeitig Brandrodung eingedämmt und die Luft vor Ort verbessert werden.
Die Zusammenarbeit zwischen DKSH und Klimate entspricht den Bestrebungen des Zürcher Dienstleisters, entlang der gesamten Lieferketten mit Optimierungen von Transportwegen und -fahrzeugen seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 2020 bis 2025 um 65 Prozent und bis 2027 um 70 Prozent zu senken.
„Klimate ist stolz darauf, ein zuverlässiger Partner für DKSH bei der CO2-Entfernung zu sein“, wird Erik Wihlborg, CCO von Klimate, in der Mitteilung zitiert. „Diese Vereinbarung steht im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen von DKSH. Die Strategie umfasst Abnahmeverträge und unterstützt die langfristige Entwicklung des Marktes für CO2-Entfernung.“
Stefan P. Butz, CEO von DKSH, zeigt sich überzeugt, in dem Zusammengehen mit Klimate die nachhaltigen Projekte in einem Schlüsselmarkt des Unternehmens zu unterstützen und „soziales Engagement sowie eine gesündere Umwelt für die lokalen Gemeinden“ zu fördern. ce/ww