Im Mai hat nicht nur die Schweizer sondern auch die Zürcher Stimmbevölkerung deutlich Ja gesagt zur AHV-Steuervorlage. Damit ist auf Bundesebene die Voraussetzung geschaffen, dass die Schweiz auch in Zukunft steuerlich wettbewerbsfähig und für internationale Unternehmen attraktiv sein kann. Für die konkrete Umsetzung sind nun die Kantone zuständig, die die Unternehmensbesteuerung in ihren Gebieten regeln. Im Kanton Zürich erfolgt dies mit der Steuervorlage 17, über die wir am 1. September abstimmen. Sie ist ausgewogen und berücksichtigt auch die Anliegen der Städte und Gemeinden. Dank massgeschneiderter Instrumente kann der Kanton Zürich auch in steuerlicher Hinsicht seine Position als führender europäischer Innovationsstandort stärken. Letztlich sorgt die Vorlage dafür, dass unser Standort für Unternehmen gute Rahmenbedingungen bietet, auch wenn der Kanton Zürich nicht ähnlich tiefe Steuersätze wie seine Nachbarn anbieten kann. Es ist deshalb konsequent, nach dem Ja zur eidgenössischen Vorlage am 1. September auch Ja zum kantonalen Gesetz zu sagen. Bis dahin wünschen wir Ihnen schöne Sommertage.
