Die 224 Jurorinnen und Juroren des diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen hat den Aufzug- und Rolltreppenhersteller KONE an die Spitze der nachhaltigen Vorreiter in dieser Branche gewählt. In der Kategorie Hebe- und Fördertechnik hatte sich das Industrieunternehmen bereits im vergangenen Jahr unter den drei Finalisten befunden. Das Unternehmen hat seine Schweizer Zentrale in Brüttisellen.
Wie es in der Begründung der Jury heisst, habe sich KONE „im Finale durchgesetzt, weil das Unternehmen besonders wirksame, beispielhafte Beiträge zur Transformation geleistet, damit Vorbildcharakter erworben und richtige Signale in seine Branche und darüber hinaus gesendet hat“. Unter den drei Finalisten befand sich mit der Georg Fischer AG ein weiteres Unternehmen, das seinen Sitz in der Schweiz hat, zusammen mit SEW Eurodrive aus dem deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Die Preise werden am 28. und 29. November vor 1000 Gästen in Düsseldorf verliehen.
Der Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreises „ist eine eindrucksvolle Bestätigung unserer Nachhaltigkeitsführerschaft in der Aufzugs- und Rolltreppenindustrie“, so der Geschäftsführer von KONE DACH, Alexander Vitt, in einer Mitteilung seines Unternehmens. „Gerade die konsequente Verringerung von Kohlendioxid-Emissionen in allen Bereichen ist auch in den kommenden Jahren von höchster Wichtigkeit für uns und unseren Planeten.“ KONE will bis 2030 klimaneutral werden.
Das 1910 in Helsinki gegründete Unternehmen KONE erwirtschaftete 2023 mit mehr als 60'000 Mitarbeitenden weltweit einen Jahresumsatz von 11,0 Milliarden Euro. Mit mehr als 1000 Niederlassungen und 1,5 Millionen Anlagen aller Hersteller in Wartung ist KONE auf über 60 Länder verteilt und eines der vier grössten Unternehmen dieser Sparte. ce/mm