Die Wirtschafts- und Standortförderung FRZ Flughafenregion Zürich hat am 12. Juni ihren zehnten Immobilien-Summit in Dübendorf ausgerichtet. 650 Gäste aus der Bau- und Immobilienbranche haben Einblicke in aktuelle Trends und künftige Branchenentwicklungen erhalten, heisst es in einer Medienmitteilung. Unter dem Motto „Human Power: Mensch. Netzwerk. Erfolg“ gab es Referate zu Markttrends, digitalen Technologien und der Zukunft des Bauens.
Dübendorfs Stadtpräsident André Ingold beschäftigte sich mit der Entwicklung der Region hin zu einem „dynamischen Wirtschaftszentrum“ und hob den Innovation Park Zürich hervor. Dieser schaffe kurzfristig mehr als '000 Arbeitsplätze, mittel- und langfristig seien 12’000 bis 15’000 geplant. Weiter ging er auf das Motto ein: Der Mensch stehe trotz technologischer Fortschritte und der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Immobilienbranche weiterhin im Mittelpunkt.
FRZ-Geschäftsführerin Rahel Kindermann Leuthard unterstrich die Bedeutung des Wirtschaftsnetzwerks FRZ als „treibende Kraft für die Standortentwicklung“ und stellte Bauprojekte vor. Bezogen auf das Motto des Gipfels thematisierte sie die gewachsene Komplexität. Diese habe „ein Ausmass erreicht, in der Erfolg nur noch gemeinsam mit anderen möglich ist".
Lydia Naef, Chief Real Estate Officer bei der Flughafen Zürich AG, veranschaulichte anhand von Beispielen aus dem Immobilienmanagement des Flughafens Zürich, wie sich mit menschlicher Leistung und digitaler Technologie Bauprojekte optimieren lassen. Besondere Aufmerksamkeit widmete sie den eingesetzten digitalen Technologien zur Verwaltung des gesamten Lebenszyklus von Immobilienprojekten. Building Information Modeling, Internet der Dinge, KI und Virtuelle Realität könnten zu Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung beitragen. ce/heg