Hamilton und CSEM verbessern Flüssigkeitsanalysen

Bonaduz GR/Neuenburg - Entwickler von Hamilton und des CSEM haben ein neues Analyseverfahren für Flüssigkeiten entwickelt. Das auf Mikrofluid-Technologie basierende System wird jetzt unter dem Namen VeriPlate vermarktet.

Hamilton aus Bondaduz und das in Neuenburg angesiedelte Forschungs- und Entwicklungszentrum CSEM haben ein neues Verfahren zur Analyse von Flüssigkeiten entwickelt. Dieses neue Liquid-Handling-System basiert auf Mikrofluid-Technologie und optischer Bildanalyse, heisst es in einer Mitteilung. Dabei wurde die Mikrofluidplatte von CSEM entwickelt. Die Roboterintegration für präzises Pipettieren sowie die optische Bildanalyse stammen aus den Entwicklungslaboren von Hamilton, einem Spezialisten für Laborausrüstung.

Die Neuentwicklung vermarktet Hamilton unter dem Namen VeriPlate. Das Gerät erlaubt die Analyse von Flüssigkeiten in Einheiten von nur wenigen Mikrolitern. Dabei werden nicht nur alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten, sondern auch reproduzierbare Analysen bei Vermeidung kostspieliger Wiederholungen erzielt.

„Ein einfaches, schnelles System zur Qualitätskontrolle kann dies schaffen und das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Pipettierstation sicherstellen“, wird Samantha Paoletti, Leiterin R&BD, Life Science Technologies beim CSEM, in der Mitteilung zitiert. „Wir freuen uns, dass wir zum Launch von VeriPlate durch Hamilton beigetragen haben. Die genaue Überwachung einer präzisen Dosierung ist für die Arbeitsabläufe in Labors immens wichtig, und VeriPlate wird diesen entscheidenden Prozess verändern.“ ce/ww

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