Der Wirtschaftsraum Zürich hat sein Standortmarketing auch in Corona-Zeiten vorangetrieben. Wie die Greater Zurich Area AG als die Organisation des Standortmarketings für die neun Kantone zwischen Graubünden und Solothurn, Schaffhausen und Tessin mitteilt, haben sie und die kantonalen Standortförderungen im ersten Halbjahr 29 Unternehmen aus dem Ausland ansiedeln können. Diese 29 Firmen wollen noch in diesem Jahr 145 neue Stellen schaffen und innerhalb von fünf Jahren 420 Stellen.
Die Ansiedlung von 29 Firmen entspricht einem Rückgang von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für Sonja Wollkopf Walt ist dies dennoch ein Erfolg. „Auch in der Krise schafft das Standortmarketing also Mehrwert für den Wirtschaftsraum Zürich und die Schweiz durch die Ansiedlung von zukunftsweisenden Unternehmen“, wird sie in der Mitteilung zitiert.
Mit den Folgen der Corona-Krise für den Wirtschaftsraum beschäftigt sich die Greater Zurich Area AG auch an ihrem jährlichen Netzwerkanlass, der diesmal digital durchgeführt wird. Die diesjährigen GZA Perspektiven finden unter dem Titel „COVID-19: Katastrophe oder Katalysator für den Wirtschaftsraum Zürich?“ am Dienstag, dem 25. August, um 17.30 Uhr statt und werden als Videostream übertragen. Anmeldungen zur Veranstaltung sind online auf der Seite der GZA möglich. stk