Traditionell führt die Greater Zurich Area AG ihren jährlichen Netzwerkanlass Ende August im Lake Side in Zürich durch. Diesmal hat sie ihn in das Internet verlegt. Die diesjährigen GZA Perspektiven finden unter dem Titel „COVID-19: Katastrophe oder Katalysator für den Wirtschaftsraum Zürich?“ am Dienstag, dem 25. August, um 17.30 Uhr statt und werden als Videostream übertragen.
Die GZA hat für ihr Programm drei Perspektiven gewählt, unter denen das Thema behandelt wird. Bundeskanzler Walter Thurnherr bringt im Gespräch mit Balz Hösly, dem Verwaltungsratspräsidenten der Greater Zurich Area AG, die Perspektive der Politik ein. GZA-Managing Director Sonja Wollkopf Walt und Lukas Sieber, Executive Director der GZA in den USA, betrachten die Folgen der Corona-Krise für das Standortmarketing.
Die Unternehmerinnen Séverine Chardonnens und Anna Lisa Martin-Niedecken zeigen aus der Sicht der Praxis von Start-ups, welche Risiken und Chancen die Krise birgt. Chardonnens hat 2017 IDUN Technologies mitgegründet und leitet als Chief Commercial Officer die markt- und kundenorientierten Aktivitäten des Medtech-Unternehmens. Die Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) entwickelt Kopfhörer, welche Gehirnströme in Echtzeit messen und auswerten. Martin-Niedecken ist Mitgründerin und CEO von Sphery. Das Start-up will mit innovativen Spieledesigns und Fitnesskonzepten die Fitness- und Gesundheitsindustrie revolutionieren. Die Unternehmerin forscht zudem weiter an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).
Die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh wird als Stiftungsratspräsidentin der Stiftung Greater Zurich Area Standortmarketing das Schlusswort halten.
Anmeldungen zur Veranstaltung sind online auf der Seite der GZA möglich. stk