Georg Fischer will bis 2050 Netto-Null erreichen

Schaffhausen - Georg Fischer (GF) hat bei der Science Based Targets Initiative eine Erklärung zum Klimaschutz eingereicht. Damit hat sich GF verpflichtet, bis 2050 die Netto-Null erreichen zu wollen. Bis 2026 werden entsprechende Ziele definiert.

Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat eine Erklärung für die Dekarbonisierungsstrategie von Georg Fischer (GF) offiziell validiert. Damit hat sich das in Schaffhausen ansässige Unternehmen laut einer Medienmitteilung der Verpflichtung zur Netto-Null bis 2050 angeschlossen. „Wir wollen ein Vorbild dafür werden, wie Unternehmen ihr Geschäftswachstum von Emissionen entkoppeln können“, wird CEO Andreas Müller zitiert. Bis 2026 wird GF nun auf dem Pariser Klimaabkommen basierende Netto-Null-Ziele definieren.

Das auf Transportlösungen von Flüssigkeiten und Gasen, leichte Gusskomponenten sowie Hochpräzisionsfertigungstechnologien spezialisierte Industrieunternehmen hat die Unternehmensstrategie langfristig auf ökologische Nachhaltigkeit ausgerichtet, heisst es in der Mitteilung. Der Einsatz erneuerbarer Energien in den eigenen Betriebsabläufen soll weiter vorangetrieben werden. „Mit unseren innovativen Produkten und Lösungen unterstützen wir unsere Kunden bereits seit Jahrzehnten in ihren eigenen Nachhaltigkeitsbestrebungen, nun erweitern wir unseren eigenen Fokus auf das Jahr 2050“, so der CEO weiter.  

GF baut mit seinem Netto-Null-Ziel auf seinem Nachhaltigkeitsrahmen 2025 auf. Um die Netto-Null zu erreichen, müssten Unternehmen bis 2050 mehr als 90 Prozent ihrer Emissionen reduzieren, heisst es. ce/heg

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