Ferag Asien liefert Roboter der chinesischen Firma Geekplus

Hinwil ZH/Peking - Ferag vertreibt, installiert und wartet von seinem Standort in Singapur aus ab sofort die mobilen Roboter von Geekplus im Asien-Pazifik-Raum. Dafür haben das Pekinger Unternehmen und der Intralogistik-Spezialist aus dem Kanton Zürich eine Partnerschaft geschlossen.

Ferag nimmt die mobilen Roboter und intelligenten Logistiklösungen von Geekplus in sein Angebot auf. Dank einer strategischen Partnerschaft beider Unternehmen kann die Singapurer Zweigniederlassung des Schweizer Intralogistik-Spezialisten auch diese Geräte in Materialflusssysteme für die unterschiedlichsten Anwendungen integrieren.

Laut einer Medienmitteilung von Geekplus ist das Familienunternehmen Ferag seit über 65 Jahren als Weltmarktführer in der Entwicklung, Konstruktion und im Vertrieb solcher Systeme anerkannt. Ferag kombiniert sie mit Dienstleistungen für die Systemintegration, fortschrittlicher Lagersoftware und Wartungsangeboten. „Ich freue mich sehr über die Partnerschaft mit Geekplus für den Vertrieb und die Implementierung der Robotertechnik des Unternehmens“, wird Karl Friesenbichler, Managing Director Asia Pacific bei Ferag, in der Mitteilung zitiert. Einige Ferag-Kunden, darunter die australische Warenhauskette Myer, hätten bereits Geekplus-Roboter installiert.

„Unsere strategische Partnerschaft mit Ferag hat entscheidend dazu beigetragen, unser Marktwachstum im asiatisch-pazifischen Raum zu unterstützen“, so Lit Fung, der Leiter des internationalen Geschäfts von Geekplus. „Wir freuen uns auf weitere anstehende Projekte, die aufgrund unserer Zusammenarbeit mit Ferag in Betrieb genommen werden.“

Ferag ist in mehr als 18 Ländern mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten und beschäftigt rund 600 Mitarbeitende. In den eigenen Lehrwerkstätten in der Schweiz werden mehr als 40 junge Leute über vier Jahre ausgebildet. Mit diesem Engagement setzt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge „überdurchschnittliche viele Mittel“ zur Förderung des qualifizierten Nachwuchses in der Schweizer Industrie ein. ce/mm

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