ETH spannt mit MAN Energy Solutions bei Energieforschung zusammen

Zürich - Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und MAN Energy Solutions Schweiz haben eine Partnerschaft zur gemeinsamen Energieforschung geschlossen. Gefördert werden sollen Projekte zur Entwicklung durch Künstliche Intelligenz (KI) gestützter Energiesystemmodelle.

(CONNECT) Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und die gleichfalls in Zürich ansässige MAN Energy Solutions Schweiz haben ein gemeinsames Förderprogramm zur Energieforschung vereinbart. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, soll im Mittelpunkt der Projekte die Entwicklung von KI-gestützten Energiesystemmodellen gefördert werden. Dabei sollen Lösungen für die Integration von Strom-, Wärme- und Kältenetzen entwickelt werden.

Die ETH wird mit ihrem AI Center in der Kooperation eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von praxisnahen Energiestrategien spielen. MAN Energy Solutions bringt ihre Expertise bei Technologielösungen insbesondere im Bereich industrieller Grosswärmepumpen und elektrothermischer Energiespeichersysteme ein. Im Bereich der Forschung sollen sechs Postdoktorandenstellen gefördert werden.

„Für einen wirkungsvollen Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis ist die ETH auf die Marktnähe ihrer Industriepartner angewiesen“, wird Joël Mesot, Präsident der ETH, in der Mitteilung zitiert. „Diese Zusammenarbeit mit MAN Energy Solutions ist ein wichtiger Schritt, um innovative Lösungen für die Energiezukunft zu entwickeln.“

Patrik Meli, Managing Director von MAN Energy Solutions Schweiz, zeigt sich über die Zusammenarbeit mit der ETH erfreut. Künstliche Intelligenz würde „wertvolle Werkzeuge“ liefern, um technologischen Innovationen den Weg zu bereiten und die Zusammenhänge von Energiesystemen besser zu verstehen. ce/ww

Zurück zur Übersicht