Der Wirtschafts- und Gewerberat Zürcher Unterland hat zum zweiten Mal seinen Innovationspreis verliehen. Der erste Platz ging dabei laut einer Mitteilung der Standortförderung Zürcher Unterland an die Eberhard Unternehmungen. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Kloten ZH gehört zu den Pionieren des nachhaltigen Bauens und der Wiederverwertung von Baustoffen in der Schweiz. Der zweite Platz ging an die BURRI public elements AG mit Sitz in Glattbrugg. Burri liefert Lösungen für die Gestaltung öffentlicher Räume rund um Infrastrukturen in aller Welt. Der dritte Platz ging an die Vivi Kola AG in Eglisau, die 2010 die Schweizer Kolamarke wiederbelebt hat.
Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Innovationsanlasses beim Elektrofahrzeughersteller Kyburz in Freienstein statt. In einem der beiden Referate der Veranstaltung erläuterte Andreas von Euw dabei die Sichtweise seines Unternehmens auf die Innovation. „Für uns ist in erster Linie das Erkennen von Bedürfnissen und das darüber hinaus Denken ein wichtiger Faktor der Innovation“, sagte das Mitglied der BURRI-Geschäftsleitung.
In einem zweiten Referat ging Daniel Broglie darauf ein, dass die Mitarbeitenden bei der Innovation mitgenommen werden müssten. „denn als Gruppe werden die Ideen und Innovationen ausgereifter, als dies durch eine einzelne Person möglich ist“, sagte der Delegierte des Verwaltungsrates der Chromos Group AG laut Mitteilung. stk