Drei Fragen an…Andreas Daurù

Andreas Daurù, Präsident KSSG, SP

Andreas Daurù sitzt seit 2012 für die SP im Kantonsrat und leitet seit Mai 2023 die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (KSSG). Beruflich ist der gelernte Pflegefachmann als Co-Leiter der Abteilung Gesundheitsförderung beim Kanton Appenzell Ausserrhoden tätig.

Herr Daurù, welches Thema beschäftigt Sie derzeit als Präsident der KSSG?

Im Gesundheitsbereich beschäftigen insbesondere Geschäfte rund um die Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung. Im vergangenen Jahr waren dies zum Beispiel die Umsetzung der Pflegeinitiative, eine Volksinitiative zur besseren psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen und aktuell ein Vorstoss zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Assistenzärztinnen und -ärzten. Im Sozialbereich behandeln wir diverse Vorstösse für Anpassungen des Sozialhilfegesetzes. 

Wenn Sie König von Zürich wären, was würden Sie als erstes zu Gunsten des Wirtschaftsstandorts Zürich entscheiden? 

Dem Wirtschaftsstandort Zürich geht es gut. Damit dies so bleibt, braucht es weiterhin genügend Fachkräfte und einen guten Service Public. Somit würde ich in die Menschen investieren, sie sind der Grundpfeiler einer erfolgreichen Wirtschaft. Dazu gehören gute Aus- und Weiterbildungen, genügend Kinderbetreuungsangebote, eine stabile und funktionierende Infrastruktur sowie bezahlbarer Wohnraum - vor allem aber Rechtssicherheit und Demokratie. Ich bin daher froh, weder König zu sein noch in einer Monarchie zu leben.

Wie finden Sie Ausgleich zu Beruf und Politik?

Erholung und Inspiration finde ich vor allem auf kleineren und grösseren Reisen sowie beim Biken oder auf dem Rennvelo. Beides tue ich zusammen mit meiner Partnerin oder mit Freundinnen und Freunden. Mit diesen Menschen geniesse ich aber auch beispielsweise gutes Essen und da und dort kulturelle Anlässe.

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