Qumea will seine Lösung zum Risikomanagement und zur Erhöhung der Patientensicherheit schneller und gezielter in österreichische Pflegeeinrichtungen und Spitäler bringen. Dafür geht der 2019 gegründete Digital Health-Anbieter mit Sitz in Solothurn laut einer Mitteilung eine Zusammenarbeit mit der Curamed Medizintechnik GmbH mit Sitz in Korneuburg bei Wien ein.
„Curamed mit seiner jahrelangen Erfahrung in der Medizintechnik und Informatik ist für uns der ideale Partner, um in Österreich den Servicestandard gewährleisten zu können, dem wir uns verpflichtet fühlen“, wird Valerio Signorelli, Chief Commercial Officer bei Qumea, in der Mitteilung zitiert.
Curamed seinerseits will die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Österreich vorantreiben und die Pflege durch Innovation entlasten. „Dabei stehen für uns wie auch für Qumea die Unterstützung des Pflegepersonals, die Erhöhung der Patientensicherheit und der Schutz der Privatsphäre im Vordergrund“, wird Geschäftsführerin Birgit Schneider in der Mitteilung zitiert.
Qumea hat einen Raumsensor zur Sturzprävention entwickelt, bei dem ein Radarsensor an der Decke mit dem medizinischen Personal datenschutzkonform über eine Smartphone-App oder das Patientenrufsystem kommuniziert. Das System nutzt Algorithmen der Künstlichen Intelligenz, um die Signale des Radarsensors zu interpretieren, der die Körperbewegungen erkrankter Personen im ganzen Patientenzimmer erfasst.
Das Qumea-Team von rund 40 Expertinnen und Experten ist ausser in Solothurn auch in Stockholm und Mannheim tätig. ce/stk