Burri Feinmechanik baut Maschinenpark weiter aus

Unterägeri ZG - Die Hans Burri Feinmechanik AG hat ihren Maschinenpark erweitert. Damit will der Erstausrüster für Präzisionsmesser, Spezialwerkzeug und Maschinenteile sein Angebot in der Lohnfertigung vergrössern. Es erstreckt sich unter anderem auf Drahterodieren, Flach- und Profilschleifen sowie CNC-Fräsen.

(CONNECT) Die Hans Burri Feinmechanik AG unterstützt die Ausweitung ihrer Produktion mit der Anschaffung neuer Anlagen. Wie das exportorientierte Unternehmen bereits im Oktober mitgeteilt hatte, dehnt es sein Angebot an Präzisionsmessern auf neue Branchen wie Lebensmittel- und Kunststoffindustrie sowie Medizintechnik aus.

Das Kerngeschäft der Burri Feinmechanik besteht in Abisoliermessern für die Kabelindustrie. Wie die Firma jetzt mitteilt, legt sie neu grösseres Augenmerk auf die Lohnfertigung. Dabei erstreckt sich das Angebot unter anderem auf Drahterodieren, Flach- und Profilschleifen, CNC-Fräsen sowie auf die Laserbeschriftung. Materialien, die solchermassen bearbeitet werden können, sind Stahl, gehärteter Stahl, Hartmetall und Aluminium. All dies ermöglicht den Angaben zufolge eine flexible Produktion von Prototypen sowie kleineren und mittleren Serien.

Bereits im Dezember wurde den Angaben zufolge mit der Amada Meister G3 UP eine neue flexible Schleifmaschine angeschafft. Sie befindet sich Unternehmensangaben zufolge bereits in vollem Einsatz. Die ultrapräzise Flach- und Profilschleifmaschine ermöglicht eine Kapazitätserweiterung beim Hartmetall-Flachschleifen. Dies ist bereits die dritte Amada Meister G3, die im Maschinenpark von Burri Feinmechanik steht.

Als nächstes nimmt Burri Feinmechanik eine Erweiterung der Erodierabteilung ins Visier. Denn, so Co-Geschäftsführer Daniel Burri, „wir wollen mit unseren Kunden mitwachsen und uns stetig verbessern“. ce/mm

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