Angebotsmieten verharren zu Jahresbeginn

Zürich - Die Angebotsmieten haben sich zum Jahresbeginn im Monatsvergleich kaum bewegt. Im Jahresvergleich legten die Mieten in den meisten Kantonen jedoch erneut deutlich zu. Dies zeigt der aktuelle Homegate-Mietindex.

(CONNECT) Der vom digitalen Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank monatlich erhobene Mietindex hat im Januar auf dem Stand von 129,5 Punkten geschlossen. Im Vergleich zum Vormonat legte der Index damit um lediglich 0,2 Prozent zu, informiert Homegate in einer Mitteilung. Gegenüber dem Vorjahr haben die Fachleute des Immobilienmarktplatzes hingegen schweizweit ein Wachstum der Angebotsmieten um 3,1 Prozent registriert.

Innerhalb der Kantone haben die Fachleute von Homegate in vielen Fällen deutliche Anstiege im Jahresvergleich beobachtet. Im Kanton Graubünden sowie in den beiden zusammengefassten Appenzeller Kantonen fielen die Angebotsmieten im Januar 2025 hingegen um 0,8 beziehungsweise 0,5 Prozent geringer als im Januar 2024 aus. Dabei setzte Appenzell seinen im Vormonat begonnenen Rückgang fort. Graubünden hingegen habe den Rückgang der vergangenen beiden Monate zwar wieder etwas ausgeglichen, bleibe aber weiterhin unter dem Niveau von vor rund einem Jahr, heisst es in der Mitteilung.

Bei den im Index erfassten acht Schweizer Städten haben die Fachleute durchweg steigende Angebotsmieten in den vergangenen zwölf Monaten ausgemacht. In der Mitteilung heben sie dabei Luzern und Basel mit Steigerungen von 7,7 beziehungsweise 6,6 Prozent hervor. Gegenüber Dezember 2024 fielen die Mieten in Luzern um 1,4 Prozent geringer aus. Lugano weist mit -2,2 Prozent den stärksten Rückgang im Monatsvergleich auf. Die Mieten in der Stadt Bern legten hingegen gegenüber Dezember 2024 um 0,6 Prozent zu.

Homegate ist ein Geschäftsbereich der SMG Swiss Marketplace Group AG. In dieser sind die digitalen Marktplätze von TX GroupRingier und Mobiliar vereint. ce/hs

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