ABB hat mit Komatsu, einem Hersteller grosser Bergbaumaschinen aus Tokio, eine weitreichende Zusammenarbeit vereinbart. Ziel der Kooperation ist es, gemeinsam integrierte Lösungen zu finden, um die Dekarbonisierung im Bergbau voranzutreiben und die Netto-Null-Emissionen grosser Industriemaschinen näher an die Realität zu führen, heisst es in einer Mitteilung. Dabei wollen beide Unternehmen ihre Technologien und ihre Expertise branchenübergreifend zusammenschliessen, um eine weitgehende Plattform zu kreieren, die von der Herstellung erneuerbarer Energien bis hin zur vollständigen Elektrifizierung von Bergbaumaschinen reicht. Zum Erreichen dieser Ziele wird eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet, in die beide Unternehmen Spezialisten entsenden.
„Durch unsere Zusammenarbeit werden wir die Elektrifizierung angehen und die Art und Weise, wie Bergbauunternehmen ihre Standorte in naher Zukunft betreiben, revolutionär verändern“, wird Joachim Braun, Division President von ABB Process Industries, in der Mitteilung zitiert. „Wir sind uns der strategischen Bedeutung dieser Vereinbarung bewusst und glauben, dass sie gegenseitige Geschäftsvorteile und potenzielle Technologielösungen für den Bergbaumarkt bieten wird.“
„Wir freuen uns über diese Zusammenarbeit mit ABB und darauf, die branchenführenden Produkte und das technologische Know-how des jeweils anderen zu nutzen, um Bergbaubetriebe auf Netto-Null-Emissionen umzustellen und eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen, in der Menschen, Unternehmen und der Planet gemeinsam gedeihen“, ergänzt Dan Funcannon, Senior Vice President of Surface Haulage bei Komatsu. ce/ww