Die a-metal AG hat den Markteintritt realisiert. Vier erste Anlagen zum 3D-Druck von Metall seien bereits an Kunden ausgeliefert worden, informiert das 2023 aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich hervorgegangene Jungunternehmen mit Sitz im Technopark Zürich in einer Mitteilung. Zudem sind alle zehn Pilotprogrammplätze bereits verkauft. Interessierten Unternehmen bietet a-metal aber eine Vorserie der 3D-Drucker an.
Der 3D-Drucker für Metall soll KMU den Einstieg in den Metall-3D-Druck ermöglichen. Dazu wurde insbesondere Wert auf die einfache Bedienbarkeit der Anlage gelegt. „Ich habe den ganzen Prozess mit einem Mitarbeiter gemacht, der bei der Schulung nicht dabei war und die Menuführung war super“, lässt sich Stefan Ziörjen von der NT K+D AG als einem der ersten Kunden des Jungunternehmens in der Mitteilung zitieren. „Er konnte ohne grosse Hilfe den Drucker starten.“
Nun soll die Anlage weiterentwickelt und die Produktion in Serie vorbereitet werden. Dazu ist a-metal auf neues Kapital angewiesen. Nachdem der 3D-Drucker innert 9 Monaten zu einer ersten auslieferbaren Anlage weiterentwickelt wurde, „suchen wir nun passende Investoren, die uns auf unserem weiteren Weg unterstützen möchten“, wird Stephan Steiner, CEO und Mitgründer der a-metal AG, in der Mitteilung zitiert. ce/hs