Der Bundesrat setzt sich dafür ein, dass öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing und andere Verkehrsangebote leichter kombiniert werden können. Er will in diesem Zusammenhang die Arbeit von Unternehmen unterstützen, welche beispielsweise entsprechende Apps entwickeln.
Als eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung solcher Apps sieht der Bundesrat den möglichst einfachen und sicheren Zugang zu Daten über Verkehrsnetze, Verkehrsmittel und Vertriebssysteme. Diese seien heute „in vielen Bereichen“ noch nicht zugänglich, wie es in einer Mitteilung heisst. Nun soll im Sinne eines Service public eine Nationale Dateninfrastruktur Mobilität (NaDIM) aufgebaut werden. Diese soll den Austausch von solchen Daten vereinfachen.
NaDIM soll den Angaben zufolge „unabhängig, verlässlich, offen, nichtdiskriminierend, transparent, nicht gewinnorientiert, von hoher Qualität und technisch flexibel“ ausgestaltet werden. Die Daten bleiben bei den jeweiligen Eigentümern und werden auch von diesen gepflegt. ssp