Den Erhebungen der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) zufolge hat die Schweiz im November Waren im rekordhohen Wert von 19,2 Milliarden Franken exportiert. Gegenüber dem Oktober entspricht dies einem nominalen Wachstum um 1,8 Prozent. Die Importe gingen im selben Zeitraum dagegen um 1,2 Prozent auf Waren im Wert von 16,1 Milliarden Franken zurück. Die Handelsbilanz schloss mit einem gegenüber dem Oktober um 0,6 Milliarden Franken gestiegenen Überschuss von 3,1 Milliarden Franken.
Wie bereits in den vergangenen Monaten gingen die Zunahmen der Exporte vor allem auf Mehrausfuhren von chemisch-pharmazeutischen Produkten zurück. Hier legten die Exporte in allen Untergruppen bis auf Medikamente zu. Eine Steigerung der Exporte wurde auch bei Präzisionsinstrumenten und Uhren verzeichnet. Die Ausfuhren von Maschinen und Elektronik fielen jedoch hinter den Wert vom Oktober zurück.
Für den Rückgang der Importe waren den Erhebungen der EZV zufolge die Entwicklungen in den Bereichen Maschinen und Elektronik, Metalle und Übrige Waren ausschlaggebend. Die Ausfuhren der grössten Sparte, Chemie-Pharma, blieben im November dagegen gegenüber dem Oktober unverändert. hs