(CONNECT) Die Yuon Control AG aus Oberburg und mit Sitz im Technopark Zürich hat es auf den mit 50'000 Franken dotierten ersten Platz des Ypsomed Innovationspreises 2025 geschafft, informiert Ypsomed in einer Mitteilung. Die Ausgründung der Berner Fachhochschule entwickelt Technologien für Gebäudeautomation und Energiemanagement. Mit den Systemen von Yuon Control können Daten aus verschiedenen Quellen zur Analyse und Optimierung von Energieflüssen und Gebäudefunktionen genutzt werden.
Zwei weitere Jungunternehmen wurden mit jeweils einem mit 25'000 Franken dotierten zweiten Preis ausgezeichnet. Dabei handelt es sich zum einen um Santella. Das Start-up-Projekt an der Universität Bern will den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung senken. Im ersten Schritt entwickelt Santella dazu Impfstoffe für die Geflügelindustrie.
Der andere zweite Preis ging an Xemperia aus Bulle FR. Die Ausgründung der Universität Freiburg will die Früherkennung und Überwachung von Krebserkrankungen verbessern. Dazu entwickelt Xemperia Technologien, bei denen Molekulardiagnostik mit Datenanalyse und auf Künstlicher Intelligenz basierender Mustererkennung kombiniert wird.
Insgesamt hatten sich 34 Projekte um den Innovationspreis beworben. „Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr drei herausragende Projekte ins Rampenlicht rücken dürfen“, wird Simon Michel, Präsident des Ypsomed Innovationsfonds, in der Mitteilung aus seinem Beitrag bei der Preisverleihung zitiert. Sie hätten „das Potenzial, unsere Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig zu prägen – vorausgesetzt, sie finden den Weg in die praktische Anwendung“. Dazu will der Ypsomed Innovationspreis einen Beitrag leisten. ce/hs