Yokoy expandiert von seinem Hauptsitz in der Greater Zurich Area aus jetzt auch in die Niederlande. Nach Niederlassungen in München und Wien hat das Fintech laut einer Mitteilung nun im Stadtzentrum von Amsterdam einen weiteren Standort eröffnet. Yokoy-CCO Lars Mangelsdorf sieht die Ausweitung der Geschäfte mit seiner Unternehmenslösung für das Ausgabenmanagement in die Niederlande als „natürlichen nächsten Schritt in unserem europäischen Wachstumsplan“.
Amsterdam mit seinen rund 40 Mitarbeitenden wird auch das europäische Zentrum von Yokoy. „Wir sind immer auf der Suche nach hungrigen Talenten und Amsterdam bietet ein internationales Umfeld, das Menschen mit vielfältigen Fähigkeiten und Hintergründen anzieht", wird Peter van Spaandonk zitiert. Er leitet die Expansion als Country Manager und Head of European Sales.
„Während viele Lösungen auf dem Markt nur bestimmte Bereiche des Ausgabenmanagements abdecken, bieten wir einen All-In-One-Ansatz, der auf KI setzt.“ Die automatisierte Bewirtschaftung von Spesenrechnungen soll Mitarbeitenden lästigen Aufwand abnehmen. Damit werden alle Transaktionen automatisch in das Yokoy-Spesenkonto eingespeist und mit Quittungen abgeglichen. Seit 2020 bietet Yokoy auch eine eigene Kreditkarte an. 2021 gewann das Unternehmen den Swiss Fintech Award.
Das Unternehmen geht für 2022 von weiterem Wachstum aus: „Nationale und internationale Geschäftsreisen werden in diesem Jahr wahrscheinlich wieder zunehmen, und die Teams werden weiterhin hybrid arbeiten“, so Yokoy-CEO Philippe Sahli.
Zu den Investoren von Yokoy gehören SIX FinTech Ventures und Swisscom, seit Herbst 2021 auch der amerikanische Investor Left Lane Capital und der europäische Investor Balderton Capital. mm