Wegmüller offeriert Check für Exportverpackungen in die USA

Attikon ZH - Die Wegmüller AG analysiert Exportverpackungen für die USA direkt bei der Kundschaft. Das soll verhindern, dass Güter wegen rauer Logistikbedingungen, Zeitdruck und schlecht ausgebildetem Personal sowie abweichender Normen und Standards beschädigt ankommen.

(CONNECT) Die Wegmüller AG Holz- und Kartonverpackungen bietet Kundschaft, die Güter in die USA versendet, eine kostenfreie Analyse ihrer Exportverpackungen an. Wie es in einer Mitteilung heisst, reagiert das Unternehmen mit seinem sogenannten USA-Quick-Check auf den Umstand, dass Exportgüter oft beschädigt in den USA ankommen.

„Jetzt darf beim Versand in die USA erst recht nichts schiefgehen“, wird Geschäftsleiter Marc Wegmüller zitiert. „Eine durchdachte Verpackung ist zentral geworden, weil in der US-Logistik Personal fehlt und oftmals schlecht ausgebildet ist.“ Hinzu kämen laut der Mitteilung abweichende Normen und Standards, „die viele europäische Unternehmen schlicht nicht auf dem Radar haben“. Ein Beispiel dafür sei, dass Europaletten für die breiteren nordamerikanischen Hubwagen zu schmal sind.

Das Ziel des USA-Quick-Checks sei es, Risiken frühzeitig zu erkennen. Wegmüller spricht von einer möglichen Frachtkostenersparnis um bis zu 20 Prozent durch optimiertes Volumen und Gewicht. Zudem profitiere die Kundschaft von einer robusten und auf „das raue US-Handling“ abgestimmten Verpackung, von einfacherem Entladen durch nützliche Elemente wie integrierte Zuglaschen und von normgerechter Beschriftung. Darüber hinaus erlaube eine Transportüberwachung mit Datenloggern, Schäden nachzuvollziehen und zu dokumentieren.

Das Angebot richtet sich vor allem an Betriebe aus dem Maschinenbau, der Elektro- und Medizintechnik und aus dem technischen Handel. Auch Hersteller von Präzisionsteilen, Messgeräten oder Verpackungsgütern sind angesprochen. ce/mm

Zurück zur Übersicht