Teylor hat sich eine Investition in der Höhe von 6,5 Millionen Franken gesichert, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Zu den Geldgebern gehört unter anderem die luxemburgische Risikokapitalgesellschaft Ilavska Vuillermoz Capital (IVC), der Genfer Vermögensverwalter Weisshorn Asset sowie verschiedene private Investoren und Family Offices.
Überzeugen konnte das Zürcher Fintech mit einer Plattform für KMU-Kredite. Dort können Investoren und Banken digital in KMU investieren. Damit will Teylor eine Lücke in der Mittelstandsfinanzierung schliessen. Insbesondere Firmenkredite unter 1 Million Euro seien für Banken aufgrund manueller Kreditprozesse nicht rentabel und für Investoren schwer zugänglich, meint das Start-up.
Mit dem frischen Geld will Taylor das Wachstum in Deutschland ausbauen und in weitere europäische Länder expandieren. Das Unternehmen sei „auf gutem Weg, noch in diesem Jahr Deutschlands grösster Fintech-Lender im KMU-Sektor zu werden und im nächsten Jahr zum europäischen Marktführer aufzusteigen“, so Gründer und CEO Patrick Stäuble. ssp