Menu and More plant neuen Standort in Spreitenbach

Spreitenbach AG/Zürich - Menu and More AG plant einen neuen Produktionsstandort im Ecopark Tivoli in Spreitenbach. Der langjährige Sitz am Sihlquai in Zürich wird zu klein. Der neue Standort soll voraussichtlich per 2024 bezogen werden.

Die Verpflegungsanbieterin Menu and More AG wird laut Medienmitteilung von ihrem langjährigen Produktionsstandort am Sihlquai in Zürich in den Ecopark Tivoli in Spreitenbach zügeln. Der neue Standort soll voraussichtlich per 2024 bezogen werden. Die bisher genutzten Anlagen stossen an Kapazitätsgrenzen, heisst es in der Mitteilung des Unternehmens. Die auf eine schonende und ausgewogene Zubereitung von Mahlzeiten für Kinder und Jugendliche spezialisierte Verpflegungsanbieterin für Mittagstische von Schulen und Krippen werde an der neuen Produktionsstätte ihr Mahlzeitenangebot weiter ausbauen.

Die Kapazitätsgrenzen am Zürcher Standort haben sich laut der Medienmitteilung schon seit Jahren abgezeichnet. Das Unternehmen habe deshalb seit 2018 mit der Stadt Zürich und mit privaten Anbietern nach einem neuen Ort im Stadtgebiet gesucht. „Wir haben unseren Suchfokus mehrere Jahre auf eine Lösung innerhalb des Stadtgebiets gelegt und währenddessen verschiedene mögliche Standorte evaluiert“, wird Geschäftsführer Markus Daniel zitiert. Man habe kein Objekt gefunden, das die betrieblichen Anforderungen erfüllte und rechtzeitig verfügbar war.

In Spreitenbach habe man den optimalen Standort im Ecopark Tivoli gefunden. Er verfüge, so Geschäftsführer Daniel, über eine gute Verkehrsanbindung, erlaube eine Mitgestaltung der benötigten Infrastruktur gemäss den Anforderungen und sei in rund zwei Jahren verfügbar. „Für die Menu and More AG ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen eine Selbstverständlichkeit.“

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben 58 Mitarbeitende aus 21 Nationen und über 580 Institutionen in der ganzen Deutschschweiz als Kunden. Menu and More liefere treibhausgasneutral von der Zubereitung über die Verpackung bis in den Kühlschrank. Der Jahresumsatz wird mit rund 21 Millionen Franken angegeben. gba 

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