Das Fünf-Sterne-Hotel Mandarin Oriental Palace aus der Belle Epoque ist seit Ende September wieder geöffnet. Es war fünf Jahre lang geschlossen. Nach drei Jahren umfassender Renovierungsarbeiten können nun wieder Gäste in diesem exklusiven Haus am Ufer des Vierwaldstättersees logieren.
An der feierlichen Wiedereröffnung nahm laut einer Medienmitteilung die Mezzosopranistin Cecilia Bartoli ebenso teil wie der General Manager des Hotels, Christian Wildhaber, und der chinesische Botschafter Shi Ting Wang. Des Weiteren waren unter anderem die Luzerner Stadträtin Franziska Bitzi sowie hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der in Hongkong ansässigen Mandarin Oriental Hotel Group, die das Haus betreibt, anwesend.
Eigentümer ist der chinesische Unternehmer Yunfeng Gao. Das 1906 erbaute repräsentative Haus soll auch die wichtige Gästegruppe asiatischer Reisender anziehen. Das Hotel sei den Betreibern zufolge „auf dem besten Weg, Luzerns exklusivster Ort zu werden“.
Der Mandarin Oriental Palace wurde von Iwan Bühler Architekten aus Luzern und den Londoner Innenarchitekten Jestico Whiles in Abstimmung mit dem Denkmalschutz renoviert und ausgestattet. Es verfügt über 136 Gästezimmer, darunter 48 der grössten Suiten der Stadt, sowie ein Spa und Veranstaltungsräume. Zudem beherbergt es vier Restaurants und Bars unter der Leitung des mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Chefkochs Gilad Peled. mm