Kyburz hat sich im Finale des diesjährigen Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich durchgesetzt, informiert der Swiss Venture Club (SVC) in einer Mitteilung. Das Unternehmen aus Freienstein ist auf innovative Mobilitäts- und Transportlösungen spezialisiert. Zu den Produkten von Kyburz gehören die von der Schweizerischen Post genutzten dreirädrigen Elektromobile. Zudem hat das Unternehmen ein effizientes Verfahren für die Wiederverwertung von Lithium-Ion-Batterien entwickelt.
„Der Sieg ist vor allem eine Auszeichnung dafür, dass das Team der Kyburz Switzerland AG aus leidenschaftlichen und erfahrenen Tüftlerinnen und Tüftlern besteht“, wird Jurypräsident Daniel Läubli aus seiner Laudatio in der Mitteilung zitiert. Dem Senior Partner von McKinsey & Company Zürich zufolge blickt Kyburz national und international auf eine beeindruckende Wachstumsgeschichte zurück.
Der zweite Preis ging an die auf Metallgewebe für hochkomplexe Anwendungen spezialisierte G. Bopp & Co. AG aus Zürich. Vervollständigt wurde das Siegertreppchen von der Planzer Transport AG. Die Firma aus Dietikon ZH bietet Gesamtlösungen rund um die Logistik an. Des Weiteren wurden auf der Veranstaltung auch die beiden übrigen Finalisten, Falu aus Rüti ZH und South Pole aus Zürich, gewürdigt.
Der Swiss Venture Club gehört zu den grössten Unternehmernetzwerken in der Schweiz. In acht Regionen vergibt er alle zwei Jahre den Prix SVC. Dieser soll Unternehmen für ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen, für ihre Firmenkultur und für ihren nachhaltigen Erfolgsausweis auszeichnen. hs