Georg Fischer punktet mit Nachhaltigkeit

Schaffhausen - Georg Fischer hat 2020 eine Reihe von Massnahmen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen und Energieverbrauch umgesetzt. Dafür hat die Organisation CDP dem Technologiekonzern sein Rating von A- bestätigt.

Die in London ansässige Organisation CDP – ehemals als Carbon Disclosure Project bekannt – habe Georg Fischer (GF) zum zweiten Mal in Folge mit einem A- in den Kategorien Kampf gegen den Klimawandel und Sicherung der Wasserversorgung ausgezeichnet, informiert der Schaffhauser Technologiekonzern in einer Mitteilung. Damit stehe GF besser da als der europäische Durchschnitt und habe eine höheres Rating als der Durchschnitt der Unternehmen im Maschinenbau erhalten, heisst es dort weiter. „GF hat sich zum Ziel gesetzt, einen stetig positiven Einfluss auf die Menschen und den Planeten zu haben, nachhaltige Innovationen zu entwickeln und den Ressourcenverbrauch vom Wachstum abzukoppeln“, wird Konzernchef Andreas Müller in der Mitteilung zitiert.

Im vergangenen Jahr hat GF eine ganze Reihe Massnahmen umgesetzt, um den Ausstoss von Treibhausgasen und den Energieverbrauch des Konzerns zu verringern. In der Mitteilung zählt GF Kauf und Eigenerzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen, geschlossene Kühlkreisläufe sowie Investitionen in energieeffiziente Beleuchtung und Isolierung von Gebäuden auf. Darüber hinaus baut der Konzern die Nutzung der Wärme aus den eigenen Produktionsprozessen aus.

CDP wurde im Jahr 2000 mit dem Ziel gegründet, Unternehmen und Kommunen zur Veröffentlichung ihrer Umweltdaten zu motivieren. GF berichte freiwillig jedes Jahr an die Organisation, die mittlerweile „die grösste und am häufigsten genutzte Datenbank für Kohlenstoffemissionen und Wasserverbrauch“ aufgebaut habe, erläutert der Konzern. Der dem aktuellen Rating zugrundeliegende Berichtszyklus umfasst die Aktivitäten von GF im vergangenen Jahr. hs

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