Baloise investiert weiter in Mobilität

Basel - Die Baloise beteiligt sich an Mobiko. Das deutsche Start-up soll das Mobilitätsökosystem der Basler Versicherung ergänzen. Arbeitgebende erhalten von Mobiko ein digitales Werkzeug für die Verwaltung und Abrechnung der Mitarbeitermobilität. Damit können sie auch deren CO2-Emissionen positiv beeinflussen.

Die Baloise investiert in Mobiko. Das Münchner Unternehmen hat ein Konzept entwickelt, mit dem Arbeitgebende die Mobilität ihrer Mitarbeitenden managen können. „Mit dem Mobilitätsbudget von Mobiko können Arbeitgeber die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden abdecken und sämtliche Mobilitätslösungen berücksichtigen“, wird Patrick Wirth, Leiter der Mobility Unit bei Baloise, in einer Unternehmensmitteilung zitiert. „Diese maximale Flexibilität, kombiniert mit Anreizen, führt zu einem deutlich umweltschonenderen Mobilitätsverhalten.“

Mitarbeitende können mit Mobiko sowohl geschäftlich wie privat von allen verfügbaren Verkehrsmitteln und Mobilitätsdiensten weltweit Gebrauch machen. Die Abrechnung der Kosten erfolgt per App.

Mobiko ist eine Ausgründung der Audi Business Innovation GmbH. Der Mobilitätsdienstleister wurde im Februar 2018 gemeinsam mit mantro, dem Münchner Förderer des Erfindergeists von Unternehmen und Industrien, als eigenständige GmbH ausgegründet.

Die Baloise hält Mobiko für eine Bereicherung ihres Mobilitätsökosystems: „Wir glauben, dass eine der Hauptstärken eines Ökosystems in den Verbindungen zwischen den einzelnen Mitgliedern liegt. Das Geschäftsmodell von Mobiko bietet sowohl für uns als Versicherung als auch für unsere Portfoliounternehmen interessante Anknüpfungspunkte – ob als Vertriebskanal oder Partnerunternehmen“, so Wirth. mm

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