Altoida hat weitere 14 Millionen Dollar von bestehenden und neuen Investoren erhalten. Damit stockt das Unternehmen der Präzisionsneurologie seine Serie A-Finanzierungsrunde laut einer Medienmitteilung auf insgesamt 20,3 Millionen Dollar auf. Die Runde wurde von M Ventures, dem Corporate Venture Capital-Arm des Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmens Merck, und den kanadischen Whitecap Venture Partners angeführt. Auch weitere neue sowie bestehende Investoren haben sich beteiligt.
Altoida-CEO Travis Bond hält sein „einzigartiges Expertenteam aus Neurologie, Maschinellem Lernen und digitaler Biomarker-Wissenschaft“ für „eine gute Ausgangsposition, um unsere Vision zu verwirklichen, Menschen auf der ganzen Welt frühzeitige und präzise Messungen und Diagnosen zur Hirngesundheit zur Verfügung zu stellen“.
Altoida leistet bei der nicht-invasiven Messung der Gehirngesundheit und der Diagnostik neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer mit Hilfe Künstlicher Intelligenz und Erweiterter Realität Pionierarbeit. Sein validiertes Gerät und die evidenzbasierte Plattform hat von der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA den Status eines bahnbrechenden Produkts (Breakthrough Device Designation) erhalten.
Den Angaben zufolge werden die Mittel für den weiteren Aufbau der medizinischen, wissenschaftlichen, technischen und kommerziellen Teams von Altoida verwendet. Damit sollen Forschung und Produktentwicklung vorangetrieben und die Vermarktung der Plattform in den USA und weltweit beschleunigt werden. Zudem würden die Anwendungen der Plattform für weitere neurologische Erkrankungen wie Parkinson und Schizophrenie validiert. Darüber hinaus plant Altoida auch, die nordamerikanischen und globalen IP- und Zulassungsportfolios des Unternehmens zu erweitern. mm