Zuger Siemens-Fabrik erhält Auszeichnung

Zug - Der amerikanische Unternehmensberater Kearney hat das Werk von Siemens in Zug in der Kategorie Resilienz zur Fabrik des Jahres gekürt. Es konnte neben der resilienten Produktion auch mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Kostenmanagement punkten.

Der in Chicago ansässige Unternehmensberater Kearney hat das Werk von Siemens Smart Infrastructure in Zug zur Fabrik des Jahres ernannt. Es gewann den Titel in der Kategorie Excellence in Supply Chain Resilience. Kearney zeichnet jeweils zum Jahresende Betriebe in mehreren Kategorien aus.

Der Preis würdigt die Resilienz und das präventive Risikomanagement in der Lieferkette des Siemens-Werks, heisst es in einer Mitteilung. Der Fabrik gelinge es, die Lieferung ihrer Produkte an die Kundschaft auch unter den aktuell schwierigen Marktbedingungen sicherzustellen. 

Die Juroren heben auch die Ressourceneffizienz bei der Fertigung und die kontinuierliche Reduktion von CO2-Emissionen heraus. Dies unterstreiche den Fokus von Siemens auf Nachhaltigkeit. Ausserdem wird das Kostenmanagement als ein Qualitätsmerkmal genannt. Siemens Smart Infrastructure setze dabei unter anderem auf Automatisierung und Digitalisierung. Wichtig seien aber auch die Innovationskultur und die Weiterbildung der Mitarbeitenden.

Im Zuger Siemens-Werk werden in erster Linie Brandmelder sowie Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungsgeräte für die Gebäudeautomatisierung produziert. Insgesamt werden rund 350 Mitarbeitende am Standort beschäftigt. ssp
 

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