V-ZUG Gruppe steigert Profitabilität

Zug - Die V-ZUG Gruppe hat Betriebs- und Reingewinn im Geschäftsjahr 2024 im Jahresvergleich weit stärker als den Umsatz gesteigert. Hintergrund ist eine konsequente Kostenkontrolle. Das Engagement für Nachhaltigkeit wurde mit der Erweiterung des Modells Product as a Service vertieft.

(CONNECT) Die V-ZUG Gruppe hat im Geschäftsjahr 2024 einen Nettoerlös von 591,7 Millionen Franken erwirtschaftet, informiert die international tätige Zuger Herstellerin von Haushaltsgeräten in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 1,1 Prozent. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT legte gleichzeitig um 50,8 Prozent auf 25,3 Millionen Franken zu. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 2,9 auf 4,3 Prozent. Das Konzernergebnis fiel mit 21,4 Millionen Franken um 83,2 Prozent höher als 2023 aus.

V-ZUG führt die guten Entwicklungen auf eine verbesserte Bruttomarge und konsequente Kostenkontrolle zurück. Für das laufende Jahr geht die Gruppe von einer weiteren Steigerung bei Umsatz und Profitabilität aus. Mittelfristig sollen ein Umsatzwachstum von 3 Prozent und eine EBIT-Marge von 10 bis 13 Prozent realisiert werden.

Auch bei der Nachhaltigkeit kann V-ZUG für das abgelaufene Geschäftsjahr Erfolge vorweisen. So wurden die direkten Emissionen um 5,4 Prozent gesenkt. Inklusive Kompensationen produziert die Gruppe in der Schweiz bereits seit 2020 CO2-neutral. Das Engagement für Kreislaufwirtschaft wurde durch die Erweiterung des Geschäftsmodells Product as a Service auf das gesamte Produktsortiment verstärkt. Hier bietet V-ZUG die Geräte zur Nutzung an, statt sie zu verkaufen.

Im Berichtsjahr wurde zudem der Grundausbau des neuen Produktionsgebäudes Zephyr Ost im Tech Cluster Zug fertiggestellt. Der bereits begonnene Umzug soll im laufenden Halbjahr abgeschlossen werden. Die Realisierung des Bürogebäudes Zephyr West befinden sich im Stadium des Vorprojekts. ce/hs

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