Sika hat im ersten Quartal 2024 einen Rekordumsatz von knapp 2,65 Milliarden Franken erwirtschaftet, informiert die weltweit aktive Gruppe der Spezialitätenchemie für Bau und Industrie in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 13,8 Prozent. In Lokalwährungen wurde ein Wachstum um 20,1 Prozent verbucht.
Zum neuen Umsatzrekord hat vor allem die ab Mai 2023 konsolidierte MBCC-Übernahme beigetragen, erläuert Sika. Konkret spielte das ehemalige Bauchemiegeschäft der BASF-Gruppe beim Umsatzwachstum den Löwenanteil an Akquisitionseffekten in Gesamthöhe von 19,9 Prozent ein. Zudem konnte Sika den Umsatz in allen Marktregionen in Lokalwährungen zweistellig steigern.
„Sika ist dynamisch ins neue Geschäftsjahr gestartet und konnte im ersten Quartal stark zulegen“, wird Gruppen-CEO Thomas Hasler in der Miteilung zitiert. Unternehmensangaben zufolge hat Sika in einem rückläufigen Gesamtmarkt auch organisch weiter zugelegt. „Die erfolgreiche Integration von MBCC mit ihren komplementären Produkten und Märkten und ihren hochmotivierten Mitarbeitenden generiert zusätzliches Wachstum und wird es uns ermöglichen, unsere Marktanteile weiter zu steigern“, meint Hasler.
Für das laufende Geschäftsjahr insgesamt geht Sika von einem Umsatzwachstum zwischen 6 und 9 Prozent in Lokalwährungen aus. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA soll überproportional zum Umsatz gesteigert werden. ce/hs