Sika hat im Geschäftsjahr 2023 einen rekordhohen Umsatz von 11,24 Milliarden Franken erwirtschaftet, informiert das weltweit aktive Unternehmen der Spezialitätenchemie für Bau und Industrie in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 7,1 Prozent. Als Wachstumstreiber hebt Sika in der Mitteilung das im Vorjahr erworbene ehemalige Bauchemiegeschäft der BASF-Gruppe hervor. Sika rechnet aufgrund der erfolgreichen Integration der MBCC-Gruppe mit jährlichen Synergieeffekten im Umfang von 180 bis 200 Millionen Franken.
Zum Rekordumsatz haben zudem alle Regionen mit zweistelligen Wachstumsraten in Lokalwährungen beigetragen. Am stärksten legten die Umsätze in Lokalwährungen mit 15,2 Prozent in der Region Asien/Pazifik zu. In den Regionen EMEA und Amerikas wurden Wachstumsraten von 14,8 beziehungsweise 14,9 Prozent realisiert. Das Segment Global Business steigerte seinen Umsatz in Lokalwährungen um 10,0 Prozent. Starke Abwertungen fast aller Währungen gegenüber dem Franken resultierten in einem negativen Währungseffekt von 7,4 Prozent.
„Sika hat in den vergangenen zwölf Monaten einmal mehr ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt“, wird Thomas Hasler, Vorsitzender der Konzernleitung, in der Mitteilung zitiert. „Dank unseres gut funktionierenden Geschäftsmodells, der hohen Innovationskraft und des grossen Engagements unserer 33'000 Mitarbeitenden weltweit sind wir auch in einem herausfordernden Jahr kräftig gewachsen und haben Marktanteile dazugewonnen.“ Den vollständigen Bericht für das Geschäftsjahr 2923 wird Sika am 16. Februar kommunizieren. ce/hs