Sika, ein Unternehmen der Spezialchemie für Bau und Industrie, baut seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in der Region Asien/Pazifik aus und hat in China ein neues Technologiezentrum eröffnet. Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, soll dort die Entwicklung von nachhaltigen und leistungsstarken Technologien für die Transformation im Bausektor und in der Automobilindustrie vorangebracht werden.
Das Gebäude befindet sich in Suzhou nahe Schanghai. Auf 9000 Quadratmetern werden rund 150 Beschäftigte an Zukunftstechnologien forschen, heisst es. Der Schwerpunkt liege auf der Erforschung von Materialtechnologien für den Bereich der erneuerbaren Energieträger wie Solar- und Windenergie sowie der Energiespeicherung und der E-Mobilität. Thematisch stehen die Weiterentwicklung von Kleb- und Dichtstoffen, Betonzusatzmitteln und CO2-reduzierenden Zementtechnologien im Fokus.
Der neue Standort biete mit hochmodernen Laboren und Einrichtungen „ideale Voraussetzungen für die intensive Zusammenarbeit unserer Forschungsteams“, wird Patricia Heidtman, Chief Innovation and Sustainability Officer, zitiert. „So können wir für unsere Kunden zukunftsweisende Technologien entwickeln, die Nachhaltigkeit mit Leistungsstärke verbinden.“
Laut Mitteilung handelt es sich um das zweitgrösste Technologiezentrum von Sika. Als Investitionssumme wird ein zweistelliger Franken-Millionenbetrag angegeben. ce/heg