Die Science Based Targets Initiative hat die kurz- und langfristigen Emissionsreduktionsziele von Sika validiert, informiert die global tätige Gruppe für Spezialitätenchemie in Bauwesen und Automobilindustrie aus Baar in einer Mitteilung. Sika will die Emissionen in den Scopes 1, 2 und 3 bis 2032 um 30,4 Prozent senken. Bis 2050 sollen direkte und indirekte Emissionen um 90 Prozent gefallen sein. Gleichzeitig hält die Gruppe an ihrer Wachstumsstrategie fest.
Zur Zielerreichung hat Sika sich eine Reihe Massnahmen vorgenommen. So sollen Materialeffizienz und Kreislaufwirtschaft durch Bildung und Kompetenzentwicklung verbessert werden. Emissionen entlang der Wertschöpfungskette will Sika unter anderem durch Partnerschaften mit wichtigen Lieferanten senken. Darüber hinaus stehen der rasche Einsatz alternativer Energiequellen und die Entwicklung von neuen technologischen Lösungen für Bau und Industrie im Fokus.
„Durch die aktive Zusammenarbeit mit unseren Partnern, Zulieferern und Kunden fördern wir Brancheninitiativen zur Abschwächung des Klimawandels und eröffnen neue Geschäftsmöglichkeiten“, wird Patricia Heidtman, Chief Innovation and Sustainability Officer bei Sika, in der Mitteilung zitiert. „Dies stärkt uns in unserer Überzeugung, dass wir auf dem richtigen Weg sind und nachhaltige Lösungen anbieten, die den heutigen Anforderungen entsprechen, ohne die Zukunft zu gefährden.“ ce/hs