Ringier-CEO Heimgartner präsidiert Weltverlegerverband

Zürich/Frankfurt a.M./Kopenhagen - Ladina Heimgartner, CEO von Ringier Medien Schweiz, ist am 28. Mai zur WAN-IFRA Präsidentin ernannt worden. Damit leitet sie den Weltverband für Zeitungsverleger. WAN-IFRA setzt sich weltweit für die Rechte von Journalisten, Verlegern und Medienunternehmen ein.

Ladina Heimgartner, CEO von Ringier Medien Schweiz, ist beim Weltmedienkongress am 28. Mai in Kopenhagen zur WAN-IFRA-Präsidentin gewählt worden. Die World Association of News Publicers (WAN-IFRA) ist die weltweite Branchenorganisation für private Medienunternehmen. Sie setzt sich für die Rechte von Journalisten, Verlegern und Medienunternehmen ein.

In ihrer Antrittsrede sprach Heimgartner laut eines Artikels von persoenlich.com von den grossen Herausforderungen, vor denen der Journalismus auf der ganzen Welt steht. „WAN-IFRA schafft globale Vernetzung und hilft den Medienunternehmen, in einer sich rasant verändernden digitalen Welt innovativ und erfolgreich zu sein“, wird Ladina Heimgartner zitiert. „Das ist essenziell, damit die Medien ihre wichtige Rolle in der Gesellschaft wahrnehmen können.“ Die Organisation ist in 120 Ländern vertreten und setzt sich für die Interessen von 3000 Medienunternehmen ein, mit den Ziel, unabhängigen Journalismus zu fördern. Angesichts der weitgehend unbekannten Zukunft sei es von entscheidender Bedeutung, als Branche zusammenzuhalten, wird Heimgartner weiter zitiert. Es müsse weiterhin für die Freiheit und das Recht gekämpft werden, die Wahrheit zu suchen und zu sagen.

Andreas Masüger freut sich als Präsident des Verlegerverbands Schweizer Medien über die Wahl von Ladina Heimgartner, heisst es in der Mitteilung: „Es ist eine ausserordentliche Freude und Ehre, dass die Schweiz mit Ladina Heimgartner den Weltverlegerverband anführt“, wird er zitiert. Die Schweizerin folgt auf den Spanier Fernando da Yarza López-Madrazo, der den Verband sechs Jahre präsidierte. ce/js

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