Das Climate-Tech-Unternehmen Neustark wird für die Zürcher Kantonalbank 4200 Tonnen CO2 dauerhaft aus der Luft entfernen. Dies sieht der Vertrag mit einer Laufzeit von sechs Jahren vor, die das 2019 als Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich gegründete Unternehmen mit einer der grössten Banken der Schweiz geschlossen hat.
Dabei handelt es sich laut einer Medienmitteilung um Restemissionen, die für die ZKB unvermeidbar sind und auch in Zukunft nicht reduziert werden können. Diese Vereinbarung ist laut Neustark „ein starkes Signal an den Markt“, dass „mehr und mehr internationale und nationale Unternehmen CO2-Entfernungsmassnahmen zur Erreichung von Netto Null ergreifen“.
„Wir spannen mit neustark zusammen, um einen Grossteil unserer Restemissionen durch ihre innovative und hochwertige Mineralisierungstechnologie entfernen zu lassen“, wird Marit Kruthoff, CSR-Managerin bei der ZKB, zitiert. „Wir freuen uns, durch die Zusammenarbeit mit einem regional verankerten Jungunternehmen wie neustark auch einen Beitrag zur Skalierung einer innovativen Technologie für das Netto-Null-Ziel zu leisten.“
Insgesamt 14 Abscheidungs- und Speicheranlagen von Neustark sind zurzeit in Betrieb. Sie entfernen rund 5000 Tonnen CO2 jährlich aus der Luft. Über 20 weitere Anlagen befinden sich in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich im Bau. Somit sieht sich Neustark auf dem Weg zu seinem Ziel, bis 2030 die dauerhafte Entfernung von 1 Million Tonnen CO2 zu erreichen. Zu den Kunden zählen unter anderem Microsoft, UBS und Verdane. ce/mm