Einer Mitteilung von Huber+Suhner zufolge hat der weltweit aktive Spezialist für elektrische und optische Verbindungstechnik aus dem Zürcher Oberland im Geschäftsjahr 2022 Nettoumsätze in Gesamthöhe von 954,6 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 10,6 Prozent. Der Auftragseingang lag mit 975,4 Millionen Franken leicht über dem Umsatz, fiel im Jahresvergleich aber um 2 Prozent geringer aus.
Als Betriebsergebnis auf Stufe EBIT wurden 103,2 Millionen Franken verbucht, gegenüber 104,6 Millionen Franken im Vorjahr. Die EBIT-Marge blieb mit 10,8 Prozent um 1,3 Prozentpunkte hinter dem Wert von 2021 zurück, lag aber im mittelfristig angestrebten Zielband von 9 bis 12 Prozent. Der Konzerngewinn fiel mit 85,2 Millionen Franken ebenfalls nur leicht geringer als im Vorjahr (87,3 Millionen Franken) aus.
Zur guten Umsatzentwicklung haben alle drei Marktsegmente des Unternehmens beigetragen. Das Marktsegment Industrie konnte seinen Nettoumsatz um 8,2 Prozent auf 298,0 Millionen Franken steigern. In der Mitteilung streicht Huber+Suhner dabei das Teilsegment Energie heraus. Hier wurde eine signifikant höhere Nachfrage nach Schnellladesystemen beobachtet.
Das Marktsegment Kommunikation wies mit 385,9 Millionen Franken einen um 13,1 Prozent höheren Umsatz als im Vorjahr aus. Bei der EBIT-Marge musste jedoch ein Rückgang von 12,2 Prozent auf 8,9 Prozent hingenommen werden.
Im Marktsegment Transport legte der Umsatz im Jahresvergleich um 9,8 Prozent auf 270,6 Millionen Franken zu. Das Umsatzwachstum wurde dabei fast ausschliesslich vom Teilsegment Automotive generiert. Die EBIT-Marge erreichte wie im Vorjahr 5,1 Prozent. hs
