Der Zuger Baustoffproduzent Holcim und die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) haben eine auf drei Jahre angelegte Partnerschaft vereinbart. Wie es in einer Medienmitteilung des Unternehmens heisst, soll der Fokus dabei auf die Förderung einer nachhaltigen Naturstrategie basierend auf einer messbaren Biodiversität und ressourcenfreundlichem Wasserverbrauch gerichtet werden. Die IUCN wird dabei besonderes Augenmerk auf den Frischwasserverbrauch in allen Produktionsstufen von Holcim legen. Gemeinsam wollen beide Partner das Bewusstsein für die Natur bei allen Anliegergruppen steigern.
„Die Natur bietet die Grundlagen für menschlichen Wohlstand und Wirtschaftlichkeit“, wird Dr. Grethel Aguilar, Generaldirektorin von IUCN, in der Mitteilung zitiert. „Das Engagement von Unternehmen bei der Wiederherstellung von Biodiversität und dem Schutz von Frischwasserressourcen kann der Schlüssel zum Wohlbefinden unserer Gesellschaften sein.“
Nollaig Forrest, Chief Sustainability Officer bei Holcim, zeigt sich erfreut über „die neue Ära einer engen Zusammenarbeit mit der IUCN für einen starken positiven Effekt auf die Natur von Biodiversität bis hin zur Wasserwirtschaft“.
Die jetzige Vereinbarung zwischen den beiden Partner ist die Fortsetzung der bereits 2014 begonnenen Zusammenarbeit. Diese Kooperation verhilft Holcim dazu, im kommenden Jahr ein Projekt vorzustellen, bei welchem erstmals wissenschaftlich basierte Ziele für den Naturschutz definiert werden sollen. Dieses Projekt wird im Rahmen des Science Based Targets Network (SBTN) realisiert. ce/ww