Hilti investiert dreistelligen Millionenbetrag für Klimaziele

Schaan - Die Hilti Gruppe verpflichtet sich den Klimaschutzkriterien der Science Based Targets Initiative, die sich an den Zielen des Pariser Abkommens orientiert. Unter Einsatz eines dreistelligen Millionenbetrags will Hilti in den nächsten Jahren entlang seiner Wertschöpfungskette Netto Null erreichen.

Mit einem nicht näher benannten dreistelligen Millionenbetrag will Hilti in den kommenden Jahren seinen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen in der Baubranche leisten. Wie der Liechtensteiner Werkzeughersteller in einer Medienmitteilung ausführt, würden rund 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses von der Bauindustrie verursacht.

Den Rahmen für das Engagement von Hilti zur Erreichung von Netto Null ausserhalb der eigenen Geschäftstätigkeiten steckt neu Hiltis Verpflichtung auf die Klimaziele der Science Based Targets Initiative (SBTi). Dementsprechend wird Hilti einen detaillierten und auf die Ziele des Pariser Abkommens ausgerichteten Massnahmenplan entwickeln, der der SBTi innerhalb von 24 Monaten zur Validierung vorgelegt wird.

Die SBTi veranlasst Unternehmen weltweit, ihren CO2-Fussabdruck bis 2030 deutlich zu verringern und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Bei dieser Organisation handelt es sich um eine Partnerschaft zwischen dem Carbon Disclosure Project, dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute und dem World Wide Fund for Nature.

„Mit der Verpflichtung zu Science Based Targets werden wir die Emissionen über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg reduzieren“, wird Hilti-CEO Jahangir Doongaji zitiert. „Damit unterstützen wir die Nachhaltigkeitsinitiativen unserer Kunden und leisten einen Beitrag zur dringend notwendigen Transformation unserer Branche.“ Innerhalb der eigenen Geschäftstätigkeiten wird Hilti den Angaben zufolge bereits 2023 CO2-neutral. mm

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