Formel E startet mit Ladetechnologie von ABB

Zürich/Mexiko-Stadt - ABB liefert Ladestationen für die neunte Saison der Formel E-Weltmeisterschaft. Das erste Rennen der Stromboliden findet im Januar in Mexiko statt, wo das Zürcher Unternehmen bereits seit 75 Jahren präsent ist. Weitere folgen unter anderem in Brasilien, Indien und den USA.

ABB liefert in diesem Jahr die Ladestationen, mit denen die elektrischen Rennwagen der ABB FIA Formel E-Weltmeisterschaft aufgeladen werden können. Dank der Technologie des Zürcher Technologieunternehmens können zwei Fahrzeuge gleichzeitig an einer Ladesäule geladen werden. Entwickelt wurden die Ladestationen gemeinsam mit Ingenieuren des Motorsportdachverbands Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) und der Formel E.

Das erste Rennen steht am 14. Januar in Mexiko-Stadt an. „Die Metropole Mexiko-Stadt, mit ihrer beeindruckenden Atmosphäre und den leidenschaftlichen Fans, ist ein idealer Ort für den Auftakt”, wird Daniela Lužanin, Verantwortliche für die Partnerschaft mit der Formel E bei ABB, in einer Mitteilung zitiert. Sie bezeichnet die Partnerschaft zwischen ABB und der Formel E als einen Meilenstein. Die Rennserie diene ABB als „eine Plattform, um das technisch Machbare neu zu definieren und eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten”.

ABB ist eigenen Angaben zufolge seit 75 Jahren in Mexiko präsent und beschäftigt 5000 Mitarbeitende vor Ort. Das Unternehmen hat bereits mehrere Grossprojekte in Mexiko umgesetzt. Unter anderem hat es im neuen Werk eines der grössten Getränke- und Nahrungsmittelkonzerne der Welt in Veracruz ein System zur Transformation und Überwachung von elektrischer Energie installiert.

Im Rahmen der Formel E werden dieses Jahr 16 Rennen in elf Städten durchgeführt. Nach Mexiko geht es im saudi-arabischen Diriyya an weiter. Zu den weiteren Austragungsorten gehören unter anderem Hyderabad in Indien, Jakarta in Indonesien, São Paulo in Brasilien und Portland in den USA. ssp

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