Die FLOWIT AG, die Voliro AG und die QUMEA AG haben laut einer Mitteilung beim diesjährigen Swiss Economic Award in ihrer jeweiligen Kategorie den Sieg davongetragen. Mit dem Award fördern das Swiss Economic Forum (SEF) und die Partner Helbling, Swisscom und UBS das unternehmerische Gedankengut und den Wirtschaftsnachwuchs der Schweiz. Insgesamt haben sich über 100 Jungunternehmen aus der ganzen Schweiz beworben. In jeder der drei Kategorien schafften es in einem mehrstufigen Auswahlverfahren nur je drei Firmen in das Finale in Interlaken.
Die Kategorie Dienstleistung gewann FLOWIT. Die digitale Plattform für Personalentwicklung des Start-ups aus Opfikon ZH ermöglicht fokussierte Team-Entwicklung, etabliert eine Feedback-Kultur unter allen Mitarbeitenden und fusst mit Selbstverständlichkeit in Diversität und Inklusion. Seit September hat FLOWIT über 50 Kunden mit mehr als 30'000 Mitarbeitenden gewonnen. Den Angaben zufolge konnten sie mit der Software-as-a-Service-Lösung ihre Fluktuationskosten um bis zu 50 Prozent senken.
Die Kategorie Deeptech/Life Sciences entschied Voliro für sich. Mit seinen Inspektions-, Wartungs- und Reparaturdrohnen hat das Zürcher Start-up ein Robotics-as-a-Service-Angebot entwickelt. Wie es in der Mitteilung heisst, konnte es innerhalb von nur 14 Monaten 31 Jahresabonnements abschliessen. Damit habe Voliro laut SEF bewiesen, dass seine innovative Technologie auch auf grosse Nachfrage stösst.
In der Kategorie Produktion/Gewerbe konnte sich das Solothurner Digital Health-Unternehmen QUMEA durchsetzen. Sein handtellergrosser Radarsensor erfasst die Körperbewegungen erkrankter Personen im ganzen Patientenzimmer. Versucht etwa ein sturzgefährdeter Patient aus dem Bett aufzustehen, kann das medizinische Personal präventiv und unterstützend eingreifen. 90 Einrichtungen nutzen diese Technologie bereits. ce/mm