FlexBase will gemäss bereits vorgestellter Pläne sein neues Technologiezentrum zeitgetreu realisieren. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, konnte das Technologieunternehmen dafür die ebenfalls in Laufenburg ansässige ERNE Gruppe als Generalauftragnehmer gewinnen. Der Bau soll den Plänen nach 2025 beginnen. Ein entsprechendes aktualisiertes Baugesuch ist bei den zuständigen Behörden eingereicht worden.
Das Technologiezentrum soll auf den ehemaligen Swissgrid-Gelände errichtet werden. Kernstück soll ein Neubau gegenüber dem existierenden Gebäude sein. Nebst vielen Forschungseinrichtungen soll dort ein Rechenzentrum mit Kapazitäten für die Nutzung von Künstlicher Intelligenz entstehen. Des Weiteren will FlexBase auf dem Gelände einen 20‘000 Quadratmeter grossen Batteriespeicher mit einer Leistung von mehr als 500 Megawatt errichten. Bei dem laut der Mitteilung nicht brennbaren und nicht explosiven Speicher handelt es sich um den „weltweit grössten und modernsten Batteriespeicher seiner Art". Mit dem Bau des neuen Technologiezentrums sollen mehrere hundert Arbeitsplätze für Fachkräfte sowie Ausbildungsplätze entstehen.
Wie es in der Mitteilung heisst, rechnet Marcel Aumer, CEO der FlexBase Group, trotz der Neuauflage des Projekts nicht mit einer Bauverzögerung. Er begründet die Auffassung mit der engen Zusammenarbeit mit ERNE: „In diesem Projekt habe ich von Anfang an nicht nur die Kompetenz von ERNE, sondern auch die volle Aufmerksamkeit des Top-Managements erfahren.“ Auch der CEO von ERNE, Giuseppe Santagada, zeigt sich optimistisch: „Mein persönliches Commitment geht weit über die Realisierung dieses Projektes hinaus; es umfasst auch die Förderung neuer technologischer Kompetenzen und die Steigerung der Standortattraktivität von Laufenburg für die Vision einer prosperierenden Region“. ce/ww