Fachhochschulen lancieren Plattform zu alpinen Solaranlagen

Bern/Rapperswil SG/Manno TI/Winterthur - Die Fachhochschulen BFH, OST, SUPSI und ZHAW haben eine Plattform zu Projekten alpiner Solaranlagen lanciert. Hier wird die Vernetzung von Forschung und Praxis gefördert. Gleichzeitig tragen die Hochschulen mit Fachartikeln bei.

Die neue Plattform alpine-pv.ch gibt Interessierten einen Einblick in den aktuellen Stand aller geplanten, realisierten und verworfenen Projekte für alpine Solaranlagen in der Schweiz. Hinter der Plattform stehen die vier Fachhochschulen Berner Fachhochschule (BFH), OST – Ostschweizer Fachhochschule , Fachhochschule der italienischen Schweiz (SUPSI) und Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Ihr Ziel ist es, „Transparenz zu schaffen und den Fortschritt dieser für die Energiewende wichtigen Projekte öffentlich zugänglich zu machen“, schreibt die BFH in einer Mitteilung zur Lancierung der Plattform.

Die Plattform soll zur engeren Vernetzung von Forschung und Praxis beitragen. Dazu werden auf alpine-pv.ch wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen veröffentlicht und geteilt. Die vier Fachhochschulen wollen darüber hinaus eigene Beiträge zur Förderung alpiner Solarprojekte einbringen: In Zusammenarbeit mit Projektverantwortlichen sollen Problemstellungen identifiziert und von Forschenden der Hochschulen bearbeitet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse und Lösungsansätze werden unmittelbar nach Erarbeitung in Form von Fachartikeln auf der Plattform veröffentlicht.

„Alpine Solaranlagen sind ein kleiner, aber feiner Baustein der Energiewende in der Schweiz“, wird Christof Bucher, Leiter Labor für Photovoltaiksysteme an der BFH, in der Mitteilung zitiert. Mit ihrer Initiative wollen die beteiligten Hochschulen Wissen und Ressourcen bündeln und somit zur Optimierung alpiner Solaranlagen beitragen und „die Schweiz auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft“ unterstützen. ce/hs

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